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4/02/2019

Parenthood; Serien die mich inspiriert haben


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Seid Ihr Cineasten und liebt einen schönen Film oder eine gute Serie? Ich bevorzuge eigentlich immer ein gutes Buch, aber habe für mich auf Netflix ein paar Serien gefunden, die mir wirklich Spaß gemacht haben.

Heute habe ich für Euch meine liebsten Serien zum Thema Parenthood rausgesucht.

Mich sprechen da besonders Serien an, die nicht suggerieren, dass das Leben mit Kindern immer und ausschliesslich wunderbar ist, sondern Serien die das Thema Elternschaft von allen Seiten beleuchten.

Milcheinschuss original "the Letdown"
(Australien, 2017 momentan 1 Staffel mit 7 Folgen)

Audrey, Jeremy und die frisch geborene Stevie sind eine ganz normale junge Familie. Audrey, eine stay at home Mum, meistert den Alltag auf ihre Art (nur noch ein altes, fusseliges Tampon in der Handtasche und die Periode kommt überraschend? Einfach aus der Windel eine Binde schneiden. DAS sind wertvolle Überlebenstipps für Mamas!).

Ich finde die Serie sehr realistisch und hab das ein oder andere Tränchen verdrückt. Liebevoll und mit einer großen Portion Humor ohne in den Slapstick abzutriften wird der ganz normale Wahnsinn gezeigt. 

Kinderlose werden es an mancher Stelle überzogen finden, aber Eltern werden zustimmend mit dem Kopf nicken. Trotzdem oder gerade deswegen eine Serie für alle.

Übrigens spielt Celeste Barber mit. Wenn das nicht ein weiterer guter Grund ist...


Workin Moms
(Kanada; 2017 momentan 1 Staffel mit 13 Folgen)

Vier sehr unterschiedliche Mütter treffen sich in Toronto in einer Mutter-Kind Gruppe um sich mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Auch hier gefällt mir die Realitätsnähe. Eine Progatonistin - Kate - will Karriere machen, und wird dafür von anderen Müttern verurteilt. Ihr Mann kümmert sich zwar um den Sohn, aber er ist eben "nur" der Vater.

Unter anderem werden die Themen Depression, Abtreibung, "Mutterkrieg", Arbeit, angesprochen und auch hier konnte ich mich wiederfinden


Atypical
(USA; 2018 momentan 2 Staffeln mit insgesamt 18 Folgen)

In der amerikanischen Serie geht es nicht um Babys oder Kleinkindern, sondern um den 18 Jährigem autistischen Teenager Sam Gardner der uns aus der Ich-Perpektive sein Denken und seine Welt zeigt. 

Sam wünscht sich ein selbständigeres Leben und die Abnabelung von der Mutter. Die daraus resultierenden Veränderungen und Spannungen in der Familie werden einfühlsam dargestellt.

Ich weiß nicht realitätsnah das Thema Autismus behandelt wurde, aber ich habe für mich sehr viel aus der Serie mitgenommen.



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