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9/25/2019

Die Sache mit dem Alltagsstress



Ihr Lieben, 

kennt Ihr das?

Man rennt durch den Alltag, bemüht alles unter einen Hut zu bekommen, es allen recht zu machen und natürlich keine Fehler zu begehen. Zeit um Blumen zu pflücken? Fehlanzeige!


Erst im Urlaub ist mir aufgefallen, wie gestresst und abgeschafft ich war.
Das von Emil umgestoßene Glas Milch, welches mich zwei Wochen davor noch zur Weißglut gebracht hätte wurde nur mit einem “das ist nicht so schlimm, hol schnell einen Lappen mein Schatz” kommentiert. 

Plötzlich hatte meine Stimme wieder was besseres zu tun als zu motzen, maulen oder seufzen. Ich habe wieder gesungen.

Meiner Familie und mir habe ich versprochen es nicht mehr so weit kommen zu lassen und sperre den Miesepeter aus meinem Leben aus. 


Aber wie kann ich die Entspannung in den Alltag retten?



Gesunde Ernährung und Ruhe bei Essen 

Es heißt nicht umsonst du bist was du isst. In den letzten Wochen war essen oftmals eine Angelegenheit zwischen Tür und Angel. Schnell mal ein Brot oder was vom
Bäcker in die Hand und weiter ging es. 

Das Ende vom Lied, ich hatte zum einen das Gefühl "nichts" gegessen zu haben zum anderen hab ich zu viel Zucker unnötige Fette und zu wenig frische Sachen zu mir genommen. 

Was für ein Unterschied war es dann den frischen Fisch vom Grill mit Salat im Urlaub zu geniessen. Ich habe mich viel weniger "aufgedunsen" gefühlt.


Bewegung

Damit meine ich nicht mein normales Sport Programm, sondern Spaziergänge mit unserem Hund. Inzwischen ist unsere Molly eine alte Dame und die langen Märsche von früher - die mir wunderbar den Kopf frei gepustet haben - schafft sie nicht mehr. 

Gassi gehen wurde dadurch immer mehr zu “schnell mal raus in den Park/Garten”. 
Wir müssen uns ja nicht mehr 2h im Wald Vergnügen, aber 30 Minuten auf dem Feld wird sie bestimmt schaffen.

Handy freie Zeit

Ich gebe es zu, ich bin ein Handy Junky. Gefühlt klebt mir das Handy an der Hand und mein Plan feste Zeiten in meinen Alltag einzubauen, wo das Handy und das Internet nicht genutzt werden, gruseln mich. Aber Fakt ist, es ist ein furchtbarer Zeit und Energiefresser.


Dem Alltag mehr Struktur verpassen 

Mein Problem, ich arbeite ja von zu Hause und es ist manchmal schwer Arbeit und Hausarbeit zu trennen. Das bedeutet, ich sitze momentan am Esstisch und schreibe meine Emails, dieses Text etc. aber wenn ich dann hoch schaue, sehe ich die auszuräumende Spülmaschine. Meistens unterbreche ich dann meine Arbeit um kurz etwas Hausarbeit zu machen. Dadurch mache ich vieles nur halb fertig und habe am, Ende Stress.

Daher gebe ich meinem Tag jetzt Struktur in dem ich ihn ganz klar in Arbeitszeit, Hausarbeitszeit und Familienzeit unterteile. Natürlich überschneidet sich das an manchen Stellen, aber ich fang jetzt zb nicht an den Flur zu wischen, wenn Emil aus dem Kindergarten da ist.


Und zum guter Letzt versuche ich alles nicht ganz so wichtig zu nehmen! 

Wichtig genug, aber nicht zu wichtig!


Habt Ihr  noch weiter Tipps?

Alles Liebe,

Eure Chris 

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Nur nicht schüchtern ;-) ich freue mich über Kommentare!